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Freitag, 26. Februar 2016

Dem Alltagsstress davonfahren

Regelmäßiges Radeln kann die Stimmung heben

Um in der kalten Jahreszeit das
Leistungsniveau aufrecht zu
erhalten, eignet sich das Ergometertraining.
Foto: djd/Biolectra Magnesium/ImageSource
(djd). Beinahe jeder besitzt ein Fahrrad - und Jung wie Alt haben gleichermaßen Freude daran, auf dem Drahtesel ihre Runden zu drehen. Dabei muss es nicht gleich eine "Gewalttour" sein. Egal ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder zu Freunden - auch im Alltag ist das Fahrrad ein gesundes und umweltschonendes Fortbewegungsmittel. Dass Radfahren für körperliche Fitness sorgt, die Gelenke schont und das Herz-Kreislauf-System stärkt, liegt auf der Hand. Doch auch die Effekte auf die menschliche Psyche sind nun belegt: So haben neuere Forschungen gezeigt, dass Radfahren Stress abbauen kann - viele Sportler fühlen sich nach dem Training entspannter und glücklicher.
   
Gute Laune inklusive

Bestätigt wurde der stimmungsaufhellende Effekt des Radfahrens jüngst in einer Studie von Wissenschaftlern der Tübinger Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Nach einer einmaligen Ausdauerbelastung über 30 Minuten mit einem Fahrradergometer konnte bei den Probanden ein Abfall der Konzentration des Nervenwachstumsfaktors BDNF im Blut festgestellt werden. Dieser ist maßgeblich an der Entstehung von Depressionen beteiligt. Was die gute Stimmung beim Radeln allerdings jäh trüben kann, sind plötzlich auftretende Muskelkrämpfe. Vorbeugend lohnt es sich daher, etwa mit "Biolectra Magnesium Trinkgranulat" aus der Apotheke für einen ausgeglichenen Magnesium-Haushalt zu sorgen und so die vitale Muskelfunktion zu unterstützen. Mehr Informationen und Tipps zum Thema gibt es beispielsweise auch unter www.biolectra.de.

Rückenfreundliche Sitzposition

Wer sich auf das Fahrrad schwingt, um den Alltagsfrust abzubauen, sollte darauf achten, eine rückenfreundliche Sitzposition einzunehmen. Schlafen nach kurzer Zeit die Hände ein, schmerzt der Nacken oder wird die Gesäßpartie taub, ist der Drahtesel falsch eingestellt. Die ideale Position von Lenker und Sattel sollte im Zweifelsfall von einem Fachmann überprüft werden. Ambitionierte Radsportler, die über den Winter keinen Abfall ihrer Leistungsfähigkeit in Kauf nehmen wollen, trainieren am besten regelmäßig auf dem Fahrradergometer.

Mittwoch, 3. Februar 2016

Margarine ist besser als ihr Ruf

Im ewigen "Streit" mit Butter gibt es neue Erkenntnisse

Soja-Brotaufstrich ist cholesterin- und laktosefrei
und enthält viele gesunde, ungesättigte Fettsäuren.
Foto: djd/www.sojola.de
(djd). Es ist eine jahrzehntealte Streit- und Geschmacksfrage: Butter oder Margarine, was gehört aufs Brot? Neben dem Aroma sollte man dabei vor allem gesundheitliche Aspekte beachten. Welches Fett enthält weniger bedenkliche sogenannte Transfettsäuren und weniger Cholesterin? Neue Erkenntnisse zeigen: Das pflanzliche Streichfett ist viel besser als sein Ruf. "Kühe würden Margarine kaufen", so lautet denn auch der provokante Titel eines Buches des Medizinjournalisten und Ernährungsexperten Sven-David Müller (erschienen im Schlüterschen Verlag, 19,90 Euro). Müller vertritt darin die These, dass Butter aus ernährungsphysiologischer Sicht ruhigen Gewissens vom Speiseplan gestrichen werden könnte. Sie enthalte wenige wichtige und stattdessen viele ungesunde Fettsäuren.

Streichfette im Test

Für seine Recherchen hat Müller in einem unabhängigen Kieler Labor 19 Streichfette - sowohl Butter als auch Margarineprodukte - analysieren lassen. Das Resultat: Vor allem der Anteil der Transfettsäuren ist bei vielen Butterprodukten bedenklich hoch. Diese ungesunden Fette können den LDL-Cholesteringehalt im Blut steigern und somit das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen. Weitaus geringer war der Anteil der Transfette in den getesteten Margarinen. Da dieses Fett aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen wird, enthält es zudem viele gesunde, mehrfach ungesättigte Fettsäuren - deutlich mehr als in der Butter.

Bewusst ernähren mit pflanzlichen Fetten

Nicht nur für Veganer können demnach reine pflanzliche Streichfette eine gesunde Alternative sein: So ist etwa ein Soja-Brotaufstrich wie "Sojola vegan" laktosefrei. Er lässt sich zum Kochen, Backen und Braten verwenden. Unter www.sojola.de gibt es zahlreiche Rezeptideen. Gute Gründe also, sich buchstäblich die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Auch das Vorurteil "Butter ist natürlich, Margarine ist künstlich" gilt nicht: Beide bestehen aus natürlichen Zutaten und werden in industriellen Prozessen hergestellt.