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Montag, 28. März 2016

Vegan auf Zeit

Fastentrend: Expertin sagt, worauf es beim fleischlosen Genuss ankommt

Beim veganen Fasten stehen frisches
Gemüse, Obst und Getreideprodukte
auf dem Speiseplan.
Foto: djd/Jentschura International/thx
(djd). Den Körper entlasten, um mit neuer Energie ins Frühjahr zu starten - das motiviert jedes Jahr viele Menschen zum Fasten. Doch Tage oder Wochen ohne feste Nahrung sind nicht jedermanns Sache und auch nicht für jeden geeignet. Eine sanfte Alternative ist veganes Fasten, der zeitweise Verzicht auf tierische Lebensmittel. Worauf es dabei ankommt, erklärt Jana Jentgen, Diplom-Ernährungswissenschaftlerin bei Jentschura International. Das münsterische Familienunternehmen stellt seit vielen Jahren vegane Lebensmittel in Bioqualität her.

Ganz auf tierische Produkte verzichten - ist das alltagstauglich?

- Vielen Produkten sieht man die tierischen Inhaltstoffe nicht an, etwa einigen Säften, die mit Gelatine geklärt werden. Wer sich eine Weile streng vegan ernähren möchte, muss daher die Zutatenlisten genau studieren. Am einfachsten ist es, möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu kaufen. Geeignete Fertigprodukte kennzeichnet der Aufdruck "vegan".

Für wen ist das vegane Fasten besser geeignet als das traditionelle Fasten?

- Zum Beispiel sollten Menschen mit gesundheitlichen Problemen nicht im herkömmlichen Sinne fasten. Dies sollte nur unter ärztlicher Aufsicht geschehen. Die vegane Form ist dagegen kein Problem.

Was passiert dabei im Körper?

- Aus naturheilkundlicher Sicht wird der Säure-Basen-Haushalt beim veganen Fasten sehr entlastet. Denn vegane Lebensmittel sind oft basenüberschüssig und liefern viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die für die Abpufferung von Säuren aus Wurst, Fleisch oder Zucker benötigt werden. Eine gewisse Menge an Säuren benötigt der Körper, doch ein Übermaß belastet das Säure-Basen-Gleichgewicht und Beschwerden wie Müdigkeit, Infektanfälligkeit oder Rheuma können die Folgen sein. Veganes Fasten stellt eine gesunde Balance zwischen Säuren und Basen her.

Ist ein Nährstoffmangel zu befürchten?

- Nicht innerhalb von Wochen. Vitamin B12, wichtig für die Blutzellbildung, kann allerdings fehlen, wenn man dauerhaft auf tierische Produkte verzichtet. Es sollte dann - in Absprache mit dem Arzt - zugeführt werden.

Montag, 21. März 2016

Dauersitzen kann krank machen

Muskeln benötigen ausreichend Bewegung und Mineralstoffe

Gegen Rückenschmerzen ist im Job wie in
der Freizeit eine gute Mischung aus Sitzen,
Stehen und Gehen ratsam.
Foto: djd/Biolectra Magnesium/ImageSource
(djd). Deutschland leidet unter Bewegungsmangel: So verbringt ein Durchschnittsbürger mehr als sieben Stunden auf seinem Hosenboden. Mit Auto, Bus oder Bahn zur Arbeit, stundenlanges Verharren am Schreibtisch - und am Abend locken der Fernseher oder der Computer. Der moderne, überwiegend sitzende Tagesablauf bietet nur noch wenig Spielraum für körperliche Aktivitäten. Ärzte warnen: Vielsitzer erkranken leichter an Bluthochdruck, Herz- und Gefäßerkrankungen. Zudem führt die starre Körperhaltung nicht selten zu unangenehmen Verspannungen und Muskelverhärtungen. Je weniger die Muskeln trainiert sind, desto häufiger treten Beschwerden auf.

Ausgleich zum Sitzen schaffen

Wer beruflich viele Stunden sitzen muss, sollte parallel für einen regelmäßigen Bewegungsausgleich sorgen. Dabei muss in der Mittagspause kein Marathon gelaufen werden. Während der Arbeitszeit genügt es, pro Stunde für einige Minuten aufzustehen und umherzugehen. In der Freizeit sollte ein Ausgleichssport auf dem Programm stehen, um die Muskulatur zu durchbluten und aufzubauen. Die Muskelvitalität unterstützen kann neben einer ausgewogenen Ernährungsweise auch die Einnahme von hochwertigem Magnesium, enthalten etwa im Trinkgranulat von "Biolectra Magnesium 400 mg ultra". In Wasser aufgelöst getrunken, lässt sich der Tagesbedarf an Magnesium bereits mit einem Beutel pro Tag decken.

Anzeichen für Magnesiummangel

Wenn dem Körper Magnesium fehlt, kann sich dies etwa durch nächtliche Wadenkrämpfe, Muskelverspannungen oder Lidflattern bemerkbar machen. Mitunter treten auch Nervosität, Erschöpfung oder Schlafstörungen auf. Magnesium wird aber nicht nur von der Muskulatur benötigt. Welche weiteren Aufgaben das Mineral im Körper hat und in welchen Nahrungsmitteln es enthalten ist, erfährt man unter www.biolectra-magnesium.de. Gut zu wissen: Vor allem in der warmen Jahreszeit kann ein Magnesiummangel entstehen, da der Körper durch übermäßiges Schwitzen viele Mineralstoffe ausscheidet.